Eine Ausstellung des Winckelmann-Museums in Stendal in Zusammenarbeit mit der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom
Texte von Tamara Hufschmidt und Claudia Nordhoff
übersetzt von Paolo Scotini
herausgegeben von Ursula Bongaerts
Deutsch - Italienisch
Klappen-Broschur, 98 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen
AsKI / Casa di Goethe 2008
ISBN 9783930370177
Im ]ahr 1832 kam unter den deutschen.Künstlern in Rom, die locker miteinander in der sogenannten “Ponte Molle-Gesellschaft“ .verbunden waren, die Idee auf, eine Sammlung von Bildnissen der einzelnen Mitglieder anzulegen. Die nach und nach angefertigten Porträts entstanden zwischen 1832 und 1845, wurden ursprünglich in einem dickleibigen Band gesammelt, der mit eınem repräsentatıven Titelblatt versehen war; das Album wurde in der Villa Malta aufbewahrt.
Insgesamt umfasst es 142 Bildnisse von Künstlern, darunter 17 Selbstporträts. Einige der miteinander befreundeten Künstler bildeten sıch auch gegenseıtıg ab. Dıese „Sammlung von Bildnissen Germanischer Künstler in Rom“ - so der Titel - überliefert insgesamt 178 Namen deutschsprachiger Kunstler. Sie ist ein einzigartiges Dokument des Künstlerlebens in Rom der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Wie und wo lebten diese Künstler, wie gestalteten sie ihre Treffen und wie feierten sie ihre Feste?
